Skizzenbuch-Erkundungen und etwas Herbstliches

Nachdem ich unterwegs war, musste ich erstmal mein offenes Atelier am kommenden Sonntag vorbereiten. Aber jetzt wird es Zeit, mich weiter mit meinem Projekt “Wild Atlantic Way” zu beschäftigen.

Und am Ende vom Video zeige ich euch noch etwas anderes, das mich quasi nebenbei gepackt hat.

Der Küstenweg im Westen Irlands hat mir wieder gezeigt, wie sehr mich das Meer und seine Energie faszinieren. Und wie sehr ich Küsten mag mit Stränden und Klippen und der Vegetation dort.

Ich könnte die Fotos unserer Reise als Basis für Bilder nutzen und einfach malen, was ich gesehen habe. Aber ich möchte viel stärker in die Abstraktion gehen, so, wie ich das vorletztes Jahr schon im Projekt “Sehnsucht nach Meer” gemacht habe.

Um zu erforschen, mit welchen Mitteln, mit welchen Formen, Linien, Farben, Texturen ich darstellen kann, was mir vorschwebt, nutze ich zuerst mein Skizzenbuch.

Was nehme ich aus diesen ersten Spielereien mit?

Für meine zukünftigen Bilder brauche ich starke Kontraste, da die Felsen und Klippen meist dunkel sind, der Himmel deutlich heller. Meer und Vegetation liegen oft in mittleren Tonwerten.

Ich habe verschiedene Formen, mit denen ich meine Landschaftselemente repräsentieren kann. Eckiges, Lineares und organische Formen.

Farblich möchte ich mich in jedem Bild beschränken, nicht zu bunt werden.

Mit diesen gefundenen Elementen werde ich demnächst auf kleinen Leinwänden weiterarbeiten.

Und auch meine “Herbst-Funde” werde ich irgendwann im Winter nutzen.

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