Ausgabe Nr. 09/2024


Regen, Regen – und was ist mit Sommer?

 

Das letzte Jahr war so trocken wie nie – das Getreide verdorrte auf den Feldern, aber der Wein in Deutschland hat die vielen Sonnentage genossen und wurde fantastisch.

Dieses Jahr gibt es mehr als reichlich Regen – das Getreide liegt flach und die Dreschmaschinen können nicht aufs Feld. Dafür freuen sich die Wälder darüber, dass der Boden endlich mal wieder bis in die Tiefen gewässert wird.

Die Wetterlagen werden extremer, wir werden mit der Zeit immer mehr Probleme bekommen, keine Frage. Trotzdem stecken in jeder Situation auch Möglichkeiten und vielleicht sollten wir lernen, unseren Blick stärker dorthin zu richten.

 


 

Im Juli ging’s gemischt zu

 

 

Ähnlich wie schon im Juni habe ich wenig Zeit im Atelier verbracht, viel dafür auf Reisen.

Die Aquarellfarben wurden im Wohnmobil zwar ausgepackt, aber ganz anders genutzt als gedacht. Nachzulesen hier.

Die meiste Zeit war ich allerdings beschäftigt damit, all die Eindrücke und Inspirationen aufzusaugen, die Irland – ja, ich war auf der „grünen Insel“ – zu bieten hatte. Und dazu gehörten ganz viele kleine Galerien voller spannender Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus den jeweiligen Regionen.

Und wie ihr das vermutlich auch kennt: Nach einer Pause wieder in die kreative Arbeit einzusteigen, ist manchmal gar nicht so einfach. Ich habe eine Möglichkeit gefunden, diese Hürde für mich so niedrig wie möglich zu gestalten. Mehr dazu in diesem Blogbeitrag mit Video.

Funktioniert hat das wirklich, denn inzwischen sind vier Bilder des Projektes „Behausungen“ fertig geworden. Zeigen werde ich sie euch aber erst, wenn die Serie von neun Bildern mit Motiven aus Portugal komplett ist.

Oder nein, ich zeige sie euch schon mal, wie sie gerade auf den Bilderleisten in meinem Arbeitszimmer stehen.

 

 

Ich freue mich schon, an den nächsten Bildern weiterzuarbeiten. Und dann Motive aus anderen Regionen auszusuchen. Ich glaube, diese Idee der „Behausungen“ wird mich noch eine ganze Weile begleiten.

 


 

August im Zeichen von Collagen

 

 

Ich habe vor einer Weile mein Collagepapier gesichtet und sortiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass die selbstgemachten Papiere vorwiegend aus Resten und „ungeliebten“ Blättern bestehen.

Mit ein paar dieser Reste und mit farbigen Schnipseln aus Magazinen habe ich hier ein bisschen gespielt. Aber für größere Arbeiten oder für Serien brauche ich mehr als das.

Es ist also an der Zeit, mal wieder gezielt Collagepapier herzustellen. Und darum wird es im August auf dem Blog und in Videos gehen. Warum, dazu habe ich gestern etwas geschrieben. Im Laufe des Monats wird ein ganzer Schwung Papiere entstehen, die alle miteinander harmonieren. Denn ich werde zwar unterschiedliche Techniken nutzen, aber nur wenige Farben.

Und vielleicht gibt’s am Ende auch noch ein kleines Projekt dazu.

 


 

Diese beiden Schwerpunkte – die „Behausungen“ und das Thema „Collage“ – tragen mich gerade durch den verregneten Sommer.

Und dann taucht plötzlich die Frage auf: Soll ich nicht doch einen Kalender für 2024 gestalten? Fotos und kurze lyrische Texte, wie immer. Eigentlich war ich fest entschlossen, es nicht mehr zu tun, weil das Interesse abgenommen hat über die Jahre. Aber jetzt schwanke ich.

Könnt ihr mir helfen?

 

Bis zum nächsten Mal,

Eure Uta

 


 

P.S.: Wenn ihr jemanden kennt, die/der Interesse an meinem Newsletter haben könnte, dann dürft ihr ihn gerne weiterleiten.

 

P.P.S.: Und wenn ihr Fragen zu meiner Arbeit habt oder Anregungen, worüber ich mal schreiben sollte, dann schickt mir einfach eine E-Mail an kontakt@uta-loesken.de

 

 


 

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Uta Lösken – Künstlerin und Schreibende
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