Ausgabe Nr. 09/2024


Ein bisschen Februar-Sonne

 

Im Januar war es meist grau, die Sonne hatte Mühe, hin und wieder die Wolken zu durchdringen und Schnee hatten wir reichlich. Winter eben.

Aber der heutige Tag ist bei uns freundlich gestartet mit mehr Licht und milderen Temperaturen. Eine Ahnung von Vorfrühling.

In einer Woche ist Karneval und damit Zeit für eine kleine Flucht nach Holland. Ein paar Tage Meer mit Freunden, mit gemeinsamen Wanderungen und abendlichem Kochen. Ich freue mich drauf und hoffe auf einigermaßen freundliches Wetter. Und darauf, dass nichts Unvorhergesehenes dazwischenkommt.

 


 

Zwischendurch mal was anderes machen

 

 

Im letzten Newsletter hatte ich ja schon erzählt, dass ich gerne auch mal dreidimensional arbeite. Ein Material, das ich dabei gerne nutze, ist Pappmaché aus Altpapier.

Wie ich die formbare Masse herstelle, könnt ihr euch hier anschauen. Als erstes kleines Projekt habe ich dann daraus drei kleine Schalen hergestellt, bei denen ich Schüsselchen als Formen benutzt habe. Im Schnelldurchlauf seht ihr das hier.

Die Schalen sind jetzt nicht so wahnsinnig kreativ in der Gestaltung, aber es ging auch darum, wieder ein Gefühl für die Arbeit mit Pappmaché zu bekommen. Ich habe das nämlich schon länger nicht gemacht.

Demnächst wird es also mit anderen Objekten weitergehen, immer mal zwischendurch.

 


 

Daily Collages: Gut gestartet im Januar

 

 

Die Idee, nicht auf das weltweite 100-Tage-Projekt zu warten (in diesem Jahr beginnt es am 18. Februar, wie ich gelesen habe), sondern gleich zu Neujahr mit einem täglichen Projekt zu starten, hat gut funktioniert.

Eine (relativ) schnelle Collage im Format 15 x 15 cm, als Ausgangspunkt ein Moment oder eine Stimmung des jeweiligen Tages. Mein zeitliches Limit von 20 Minuten habe ich meisten überschritten, aber das hat mich nicht gestört. Denn das Spiel mit Papier, Schere und Klebestift macht einfach Spaß.

Und so wird es auch im Februar weitergehen.

Die Januar-Collagen haben jede einen Titel und ein paar kurze Notizen dazu bekommen, um die Tagebuch-Idee zu vertiefen.

Eine Übersicht über alle 31 Collagen des Januars könnt ihr euch auf meinem Blog in einem Flipbook anschauen.

 


 

Projekt “Wild Atlantic Way”: Kleine Formate auf Leinwand

 

 

Es wird Zeit, wieder mehr auf Keilrahmen zu arbeiten. Auch als Kontrastprogramm zu den Papiercollagen.

Also habe ich mir schon mal zehn gebrauchte Leinwände im Format 20 x 20 cm herausgesucht und mit weißer Farbe übermalt. Sie haben reichlich Textur von alter Farbe und von Materialien, die vorher auf den Keilrahmen aufgebracht waren, wie z.B. Spachtelmasse, Netz oder Puzzleteile.

Mal sehen, wie sehr das stört oder vielleicht sogar inspiriert.

Ich möchte einige Motive von unserer Irland-Reise nutzen als Startpunkte für abstrakte Bilder.

Ich stelle mir vor, dass ich Formen und Farben der jeweiligen Fotoausschnitte als erste Farbschicht auf die Leinwände aufbringe. Dass ich quasi eine Untermalung mit dem stark reduzierten Motiv selber mache.

Wie es dann genau weitergeht, kann ich natürlich noch nicht sagen. Aber ich hoffe, dass ich von dort aus in die Abstraktion gehen kann. Wir werden sehen.

 


 

Projekt “Behausungen”: Erste Serie soll fertig werden

 

 

Da waren noch zwei UFOs aus der Portugal-Serie der “Behausungen”. Ich hatte sie bewusst so gelassen, um beim Offenen Atelier im letzten November meinen Besucher*innen zeigen zu können, wie die Bilder sich in Schichten entwickeln.

Das linke Bild war schon recht weit gediehen, das rechte hatte nur eine erste Farbschicht auf der wilden, bunten Untermalung.

Die beiden möchte ich fertig malen, damit sie nicht mehr in meinem Unterbewusstsein herumrumoren. Der Weg soll frei sein für den Wild Atlantic Way.

Wenn die Portugal-Serie dann komplett ist, werde ich sie auf meine Website stellen.

Die habe ich letztens aktualisiert und ein kleines bisschen überarbeitet. Ich denke, vor allem die Seiten mit meinen Arbeiten (Portfolio) sind jetzt schlanker und besser strukturiert.

 


 

Mit der Sonne kehrt auch die Kreativität stärker zurück. Ganz weg war sie nie, aber ihre Energie hatte sie gedrosselt. Die ruhige Zeit im Dezember und Anfang Januar hat gut getan.

Und ich mag mein Jahresmotto für 2024: “What if … – Spielen mit Möglichkeiten”. Es lässt so vieles zu, erlaubt mir, auch mal Abstecher zu machen (anscheinend brauche ich diese Erlaubnis an mich selber) und dann zum eigentlichen Weg zurückzukehren.

Der “eigentliche Weg”, ich glaube, das ist für mich zur Zeit die Suche nach den Möglichkeiten der Abstraktion.

 

Habt ihr für euch auch schon einen Weg gefunden, dem ihr in diesem Jahr folgen wollt? Wo setzt ihr für euch kreative Schwerpunkte? Oder lasst ihr euch treiben und genießt, was gerade kommt?

So oder so habt eine gute Zeit voller Inspiration und Freude am Tun.

Bis demnächst und herzlichen Gruß

 

Eure Uta

 


 

P.S.: Wenn ihr jemanden kennt, die/der Interesse an meinem Newsletter haben könnte, dann dürft ihr ihn gerne weiterleiten.

 

P.P.S.: Und wenn ihr Fragen zu meiner Arbeit habt oder Anregungen, worüber ich mal schreiben sollte, dann schickt mir einfach eine E-Mail an kontakt@uta-loesken.de

 


 

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Uta Lösken – Künstlerin und Schreibende
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