Ausgabe Nr. 09/2024


Neugier und Kreativität sind Schwestern

 

So denke ich mir das jedenfalls.

Neugier bringt mich dazu, mich mit ganz unterschiedlichen Dingen zu beschäftigen. Heute ist es vielleicht eine neue Möglichkeit, Collage-Papiere selberzumachen, morgen eine Strickanleitung für einen Sommerpulli, übermorgen sind es Videos zum Thema Selbstorganisation oder Tutorials rund um die Nutzung verschiedener Computerprogramme.

Ich strecke meine Fühler in alle Richtungen aus, entdecke Neues, frische Wissen auf. Und finde dabei Gemeinsamkeiten, ziehe Verbindungen zwischen einander eigentlich fremden Themen. Komme dadurch auf neue Ideen – und nichts anderes ist doch Kreativität, oder?

Immer wieder ist das auch eine Gratwanderung zwischen Beständigkeit und Unrast, zwischen Sprunghaftigkeit und intensivem Auseinandersetzen mit einer Sache. Und für mich ist es alles andere als einfach, die richtige Balance zu finden.

Mein Projekt „Behausungen“ – entstanden aus dem zweiten Teil des 100-Tage-Projekts – bildet für mich gerade den Hintergrund, vor dem ich allerlei Dinge ausprobiere. Kleine Exkurse, die vielleicht das Projekt bereichern, vielleicht auch nicht. Die mich aber wach halten und dafür sorgen, dass nicht so schnell ein Gefühl von Routine aufkommt.

Das halte ich nämlich für kontraproduktiv, wenn es um Kreativität geht.

 


 

Rückblick auf den Juni

 

 

Auch wenn er ruhiger war, ein bisschen was ist doch passiert im Juni.

Die Arbeit an den Holzpanels wird mich noch eine Weile begleiten. Das Schöne am seriellen Arbeiten mit einer reduzierten Palette: Ich kann zwischen Bildern in unterschiedlichen Stadien hin und her wechseln, je nachdem, was mich gerade anspricht. Einen Einblick dazu findet ihr in diesem Blogbeitrag mit Video.

Außerdem habe ich mir ein kleine Skizzenbuch mit farbenfrohem Inhalt gebastelt, das in die Handtasche passt. Mit ihm und einem Fineliner bin ich gut gerüstet für Kritzeleien unterwegs und zwischendurch. Wie es entstanden ist, könnt ihr euch hier anschauen.

In einem Blogbeitrag habe ich mich mit dem Ausspruch „Quantity beats quality“ beschäftigt, in einem weiteren mit der Frage, ob ich für all die Übungen und Experimente einfache Materialien nutzen kann oder ob sich gute Qualität hier bezahlt macht.

Und natürlich gab’s auch Gedanken zum Zitat des Monats, das dieses Mal von Matisse stammte.

 


 

Sommerzeit ist Reisezeit

 

 

Im Sommer bin ich natürlich hin und wieder unterwegs, deshalb wird es im Juli ähnlich laufen wie im Juni. Heißt: Bloggen und Videos etwas spärlicher als gewohnt.

Zuhause geht es mit den Holzpanels und meinem Projekt „Behausungen“ weiter. Weil ich euch nicht mit immer wieder ähnlichen Videos langweilen will, werde ich erst Bescheid sagen, wenn die Bilder fertig sind und auf meiner Website stehen.

Zwischendurch möchte ich im kleinen Format mit Collagen spielen. Ob eher abstrakt oder gegenständlich weiß ich noch nicht, das wird sich ergeben.

Und auch die Aquarellfarben werde ich mal wieder auspacken, die sind fürs Reisen mit dem Wohnmobil gut geeignet. Kombiniert mit Fineliner – wie beim Urban Sketching – lassen sich Landschaften und Orte in kleinen Motiven einfangen.

Ein bisschen werdet ihr also wohl auf meinem Blog und dem YouTube-Kanal zu lesen und zu sehen bekommen.

 


 

Zurück nochmal zur Neugier vom Anfang dieses Newsletters.

Seit ich als Kind die kleinen Büchlein über Pippi Langstrumpf geschenkt bekam (ich habe sie noch heute), ist sie meine Heldin. Ihr freundlich-neugieriger Blick auf die Welt und die Menschen darin hat mich von Anfang an fasziniert. Und vor einigen Jahren habe ich ihr ein Gedicht gewidment. Das möchte ich euch heute mitgeben in den Sommer:

 

 

Bis zum nächsten Mal,

Eure Uta

 


 

P.S.: Wenn ihr jemanden kennt, die/der Interesse an meinem Newsletter haben könnte, dann dürft ihr ihn gerne weiterleiten.

 

P.P.S.: Und wenn ihr Fragen zu meiner Arbeit habt oder Anregungen, worüber ich mal schreiben sollte, dann schickt mir einfach eine E-Mail an kontakt@uta-loesken.de

 

 


 

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Uta Lösken – Künstlerin und Schreibende
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