Ausgabe Nr. 05/2024


Für alle, die in dieser Woche meinen Newsletter abonniert haben, kommt der Mai-Newsletter noch ins Haus geflattert.

Vielen Dank für euer Vertrauen.

 


 

Mai und die Hoffnung auf Frühling

 

Der vergangene April war in Deutschland einer der kältesten seit ewigen Zeiten. Hoffen wir, dass damit auch die Eisheiligen für dieses Jahr erledigt sind und es jetzt endlich Frühling wird.

Ich gestehe, ich habe von der Kälte nicht viel mitbekommen, weil wir mit dem Wohnmobil unterwegs waren: Schwerpunkt Portugal. Wetter gut, Touristen überschaubar, Landschaft toll und viele kleine Orte zum Anschauen. Bitte nicht neidisch werden.

Nachteil beim Reisen: Das Atelier bleibt zuhause, die Möglichkeit, spontan an Bildern zu arbeiten, gibt es unterwegs nicht. Trotzdem war der April nicht kunst-frei und für den Mai gibt’s auch schon Ideen.

 


 

Arbeitsweisen anderer Künstler*innen als Anregung nutzen

 

 

Immer wieder spannend zu erfahren, wie unterschiedliche Künstler*innen arbeiten. Dank Internet und YouTube haben wir die Möglichkeit, in Ateliers zu schauen, die Arbeitsweisen zu beobachten, vielleicht sogar den Kreativen zuzuhören, wenn sie ihren Prozess erläutern. Wie viel können wir daraus lernen, wie viele Anregungen bekommen.

Im April habe ich euch ein paar Beispiele vorgestellt, die ich persönlich interessant finde. Nach David Mankin kamen Louise Fletcher, Peter Sharp und Angelika Biber.

Es gibt noch so viele andere da draußen, es lohnt sich, danach zu suchen.

Was habe ich für mich selber mitgenommen?

Skizzenbücher sind eine Möglichkeit, Ideen zu sammeln und zu erforschen. Diese Ideen können aus unserer Umwelt kommen, wir müssen sie nur finden und in irgendeiner Form für uns greifbar machen.

Fotos helfen, das festzuhalten, was uns anspricht, berührt, interessiert. Wir können sie als Ausgangspunkt nutzen für Skizzen und Studien. Und vielleicht entwickelt sich daraus ein neuer Weg, ein neues kreatives Projekt.

 


 

100-Tage-Projekt: Neue Richtung

 

 

Für die erste Hälfte des Projektes „100 Tage Fotos und Skizzen“ habe ich Landschafts-Fotos genutzt, um Bleistiftskizzen davon zu erstellen, bei denen Bildaufbau und Tonwerte die Hauptrolle spielten.

Ich gestehe, irgendwann fehlte mir die Farbe. Und ich hatte Sehnsucht nach stärker abstrahierten Motiven. Also habe ich meine Bedingungen für die zweite Hälfte des Projektes ein wenig angepasst:

Nutze als Basis quadratische Ausschnitte von Fotos mit interessanten Formen und Farben. Zeichne die Konturen mit Fineliner und koloriere sie mit Aquarellstiften und Wasserpinsel.

Was bisher dabei herausgekommen ist, zeige ich euch im nächsten Sonntags-Video.

Die Idee dahinter

Unterwegs habe ich viele Fotos gemacht von Häusern und Wohnungen, weil mir die geometrischen Formen, die Farben und Texturen der Wände, die Linien durch Kabel oder Leinen gefielen. Ist nichts Neues, habe ich früher auch schon gemacht, ohne weiter darüber nachzudenken.

Und plötzlich war da die Idee zu einem neuen Projekt, einer möglichen Bilderserie „Behausungen“, in der ich die Fotoausschnitte und Skizzen als Basis für abstrakte Arbeiten auf Holzplatten nutzen möchte. Mehr dazu irgendwann im Laufe des Monats.

 


 

Rückblick auf die Vernissage zu „4NATURE“

 

 

Kurz gesagt: Schön war’s am 27. März.

Etwas länger? Okay!

Vier Künstlerinnen, 30 Arbeiten.

Beteiligt an der Ausstellung: Sandra Louise Kriegeskotte, Susanne Heitmann-Liehr, Petra Döhl-Becher und ich. Jede von uns hat ihren eigenen Schwerpunkt, wenn es um die Themen Natur, Umwelt und Klima geht. Ich habe hier schon etwas dazu geschrieben.

Ein paar Tage vor der Vernissage haben wir die Ausstellung gehängt, haben zusätzlich Informationstafeln aufgebaut zu uns und unseren Ideen. Und dann waren wir gespannt.

Gespannt, wie die Vernissage laufen würde. Ob nur wenige Gäste kommen oder viele. Sowas kann man im Voraus überhaupt nicht einschätzen.

Wir waren überwältigt. Es waren rund 70 Leute da. Und die Presse. Genau die Aufmerksamkeit, die wir für unser – wie wir finden – so wichtiges Thema haben wollten.

Mein Schatz hat während der Veranstaltung ein bisschen hier und da gefilmt. Ich bin erst jetzt dazu gekommen, mich mit den Film-Schnipseln zu beschäftigen, aber demnächst – vermutlich am 14. Mai, gibt’s dann einen Video-Einblick in den Abend.

Schaut einfach auf meinem Blog oder direkt auf meinem YouTube-Kanal vorbei.

 


 

Wichtig: Ich brauche eure Hilfe!

 

 

Ich blogge seit vielen Jahren, inzwischen geht es dabei „nur noch“ um die Kunst.

Dabei halte ich für mich selber fest, was in meinem kreativen Alltag passiert, was ich im Atelier mache, worüber ich nachdenke, was mich inspiriert. Wenn ich darüber schreibe, wird vieles klarer, ich erkenne Entwicklungen, komme auf neue Ideen.

Außerdem hoffe ich, dass ich andere – also euch – damit auf dem eigenen kreativen Weg begleiten kann, anregen kann, Neues auszuprobieren oder tiefer einzusteigen in das, was ihr bisher gemacht habt.

 

Ich möchte meinen Blog und meine Videos für meine Leser und Zuschauer (noch) interessanter und lohnenswerter machen. Aber dazu muss ich mehr über euch wissen und über das, was euch wichtig ist.

Also habe ich beschlossen, euch einfach danach zu fragen.

Ich habe einen kurzen Fragebogen zusammengestellt, ein bisschen was zu den Inhalten, der Form und zu euch. Keine Sorge, nichts allzu Persönliches. Ich möchte einfach lernen, für wen ich hier eigentlich schreibe und ob ich etwas verbessern kann.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr die Fragen beantwortet. Als Dankeschön gibt’s eine kleine Überraschung, die als pdf-Datei in euer Postfach flattert.

 

Und hier ist sie nun, meine kleine Umfrage: Fragebogen

Bitte Namen und E-Mail-Adresse unbedingt angeben im Fragebogen, damit ich weiß, wem ich das kleine Dankeschön schicken soll.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die teilnehmen und helfen, meinen Blog und auch meinen YouTube-Kanal weiterzuentwickeln.

 


 

Was alles noch passiert im Mai? Im Moment kann ich das nicht sagen. Ich denke, die Inspirationen von unterwegs zusammen mit dem 100-Tage-Projekt werden Wirkung zeigen und zu neuen Arbeiten im Atelier führen. Darüber könnt ihr dann im Blog lesen oder im nächsten Newsletter Anfang Juni.

Soviel für heute von mir.

Ich wünsche uns allen einen Mai, der seinem Beinamen „Wonnemonat“ Ehre macht, der voller Sonne, Wärme und Leben ist – und voller Inspirationen.

Bis zum nächsten Mal

Eure Uta

 


 

P.S.: Wenn ihr jemanden kennt, die/der Interesse an meinem Newsletter haben könnte, dann dürft ihr ihn gerne weiterleiten.

 

P.P.S.: Und wenn ihr Fragen zu meiner Arbeit habt oder Anregungen, worüber ich mal schreiben sollte, dann schickt mir einfach eine E-Mail an kontakt@uta-loesken.de

 

 


 

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Uta Lösken – Künstlerin und Schreibende
Zum Hüppel 2
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