Neues aus dem Atelier

Ausgabe Nr. 12/2022


Der letzte Newsletter dieses Jahres von mir. Wo sind die Tage, Wochen, Monate geblieben? Geht es nur mir so oder ist die Zeit auch bei dir so schnell verflogen?

Das Jahr 2022 ist ein Jahr, das uns wohl sehr negativ in Erinnerung bleiben wird, und die Aussicht auf das kommende 2023 ist im Moment nicht gerade rosig. Trotzdem bleibe ich – etwas naiv vielleicht – hoffnungsvoll, dass es wieder aufwärts geht.

Vor allem hoffe ich das für den weiten Bereich der Kulturschaffenden. Seit Beginn der Corona-Pandemie ist schon so viel verloren gegangen. Kultureinrichtungen mussten schließen, Künstler*innen verloren ihr Einkommen. Dabei sind Kunst und Kultur für den Menschen wichtig.

Klar, Essen, Kleidung, ein Dach über dem Kopf, das ist überlebensnotwendig. Aber auch die Seele braucht Nahrung (klingt jetzt arg pathetisch, ich weiß). Wir brauchen Dinge, die uns innerlich berühren, wie ein Bild oder ein Gedicht. Und wir brauchen gemeinschaftliche Erlebnisse, die uns zum Beispiel ein Theaterbesuch oder ein Konzert schenken kann.

Also lasst uns diese Momente im kommenden Jahr immer wieder in unseren Alltag einbauen.

 


 

Wie war der November?

 

 

Gestartet ist er mit meinem offenen Atelier, BesucherInnen verteilt über den Tag und interessanten Gesprächen. Dieses Gespräche haben dann auch die Ideen geliefert zu zwei Projekten, mit denen ich mich beschäftigen möchte.

Projekt 1: Erkundungen rund um die Farbe Rot

Sie ist seit Kindheitstagen meine Lieblingsfarbe, kommt in meinen Bildern aber recht wenig vor. Ich möchte mich deshalb mit ihr mehr auseinandersetzen, sowohl in gegenständlichen als auch in abstrakten Bildern. Erste Experimente und Überlegungen findet ihr hier und hier auf meinem Blog.

Projekt 2: Steine

Das Bild „Strandschätze oder Frieden finden“ hat die Frage aufgeworfen, ob das auch in kleiner funktionieren kann. Diese Frage hat zu neuen Fragen geführt, die ich nur praktisch beantworten konnte. Mehr dazu in diesem Blogbeitrag.

Außerdem liebe ich Steine, sammele sie immer wieder, wenn ich unterwegs bin. Ich fotografiere Mauern, Risse im Asphalt, Felsen. Warum also nicht Steine als Bildmotiv?

 


 

Noch ein Projekt?

 

 

Nach einer Weile ohne konkrete Ideen meldet sich plötzlich eine nach der anderen. So ist es immer, ich kenne das bereits. Oft sind es sogar zu viele und ich drohe mich zu verzetteln.

Inzwischen habe ich gelernt, nicht alle gleichzeitig zu verfolgen. Ich heiße alle Projektideen willkommen, denke ein bisschen über sie nach, mache mir Notizen. Ich probiere erste Schritte aus und dabei spüre ich, welche Idee mich gerade am stärksten packt.

Für die Adventszeit, die sogenannte „stade“ oder stille Zeit, ist das Thema „Stillleben“ aufgetaucht. Stillleben in reduzierter Form, wenige Objekte, schlichter Hintergrund.

Die Idee:

Ein Motiv in verschiedenen Versionen zeichnen, malen, vielleicht drucken oder collagieren. Möglichkeiten ausloten und dabei vor allem auf Tonwerte und Kontraste achten.

Ich möchte von einem oder mehreren Fotos mit drei Objekten ausgehen. Im Netz habe ich einige Tipps gefunden, wie man Stillleben einfach fotografieren kann. Das probiere ich jetzt aus und zeige es euch im nächsten Sonntags-Video auf dem Blog und auf meinem YouTube-Kanal (@utaloesken).

Wie viel ich dann wirklich im Dezember damit arbeiten werde, wird sich zeigen.

Ihr merkt, ich versuche gerade, mich nicht selber unter Druck zu setzen trotz der verschiedenen Projekte, die mir in den Sinn gekommen sind.

 


 

Am Jahresende

 

 

Nicht nur im Fernsehen gibt es sie, die Jahresrückblicke. Viele Menschen nehmen sich die Zeit, das vergangene Jahr unter ganz persönlichen Gesichtspunkten Revue passieren zu lassen. Sie stellen sich Fragen nach Erlebnissen, Erreichtem, Erfahrungen – sowohl positiven als auch negativen – und schreiben ihre Antworten dazu auf.

Bisher habe ich das noch nie gemacht, in diesem Jahr reizt es mich zum ersten Mal.

Das Jahr ist so schnell vergangen, genauso schnell vergisst man, was alles darin gesteckt hat. Und das wäre schade. Denn es hat sich viel entwickelt in den letzten Monaten.

Außerdem ist so ein Rückblick eine gute Basis, um für das kommende Jahr ein bisschen zu planen. Was möchte ich beibehalten, was verändern? Gibt es ein Ziel, das ich im kommenden Jahr erreichen möchte? Und wie könnte ich dorthin gelangen? Welche konkreten Schritte will ich gehen? Und wie könnte mein Jahresmotto für 2023 lauten?

Ende Dezember werde ich in meinem Blog ein bisschen mehr dazu schreiben.

 

Wie stehst du zu Jahresrückblicken? Machst du selber eine solche persönliche Rückschau und welche Fragen stellst du dir dabei? Und wie siehst du das Thema „Planung“? Schreib mir gerne eine Antwort auf meinen Newsletter. Ich bin gespannt.

 


 

Kalender 2023: Es gibt noch ein paar Exemplare

 

Kalender 2023: Titelblatt

 

Falls du noch einen Kalender gebrauchen kannst – für dich selber oder als Geschenk – ich hätte da noch ein paar.

Fotos und lyrische Zeilen, die dich durchs Jahr begleiten. Alle Blätter kannst du dir hier anschauen.

Format DIN-A4, Metallringbindung, Preis: 12,00 Euro (+ 3,00 Euro Versand).

Schick mir eine Mail, wenn du einen Kalender haben möchtest.

 


 

Das war’s von mir für dieses Jahr.

Ich wünsche dir einen entspannten Advent mit ausreichend Zeit für dich und für das, was immer du tun möchtest, um das Jahr ganz persönlich zu einem guten Ende zu bringen.

 

Bleibt gesund, bleibt kreativ und kommt gut rüber nach 2023,

 

Eure Uta

 


 

P.S.: Wenn ihr jemanden kennt, die/der Interesse an meinem Newsletter haben könnte, dann dürft ihr ihn gerne weiterleiten.

 

P.P.S.: Und wenn ihr Fragen zu meiner Arbeit habt oder Anregungen, worüber ich mal schreiben sollte, dann schickt mir einfach eine E-Mail an kontakt@uta-loesken.de

 


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