Namenszug

"Künstlerin" und "Schreibende"

Damit definiere ich ein Stück weit, wer ich bin und was ich mache.
Ich habe auch noch andere Begriffe für mich gefunden:

Uta Lösken unterwegs

Ich bin eine Suchende.

Vielleicht bin ich deshalb eine Reisende.

Ich reise gerne, ich bin neugierig.
Nicht nur auf andere Länder, andere Menschen.

Ich suche meinen Weg durch die Welt
kreativer Ausdrucksmöglichkeiten,
experimentiere mit unterschiedlichen
Materialien und Techniken.

Im Zentrum meiner Malerei stehen Landschaften, besonders das Meer hat es mir angetan. Unterwegs mit dem Wohnmobil fotografiere ich viel, sammele Motive und Eindrücke, nutze diese Fotos als Ausgangspunkt für meine Bilder.

Zur Zeit entwickelt sich meine Arbeitsweise in eine neue Richtung.
Ich arbeite verstärkt abstrakt, weil ich glaube, auf diese Weise mehr unter die sichtbare Oberfläche tauchen zu können. Ich möchte Landschaften zeigen, wie ich sie empfinde, ihre Energie, Ruhe oder Dynamik. Dazu muss ich über das reine Abbilden des Gesehenen oder Fotografierten hinausgehen.

Uta Lösken im Atelier
Sehnsucht nach Meer: Serie 02/05

Eins meiner Projekte beschäftigt sich deshalb mit der „Sehnsucht nach Meer“. Ich arbeite dabei intuitiv und abstrakt, zum Teil auf Papier, zum Teil auf Sperrholzplatten und auf Leinwänden. Acrylfarbe, Collage, Tuschen gehören zu meinen Materialien. Ich arbeite in Schichten, um die Vielschichtigkeit der Natur auszudrücken.

Es gibt mehr, als wir an der Oberfläche sehen. Und so sollen auch die Bilder nach einem ersten Eindruck bei genauerem Hinsehen ihre Tiefe und Geschichte erahnen lassen.

Dieser zweite oder dritte Blick ist es, den ich hervorrufen möchte. Denn er ist in unserem Umgang mit der Natur genauso wichtig. Nur wenn wir erkennen, was sich unter der schönen Oberfläche der Wiesen und Wälder, der Flüsse und Seen, der Meere und Wüsten verbirgt, können wir lernen, unser Verhalten so zu ändern, dass diese Natur uns auch weiterhin erträgt und trägt.

Aus meinem 100-Tage-Projekt 2023 hat sich ein Projekt entwickelt, das ich „Behausungen“ nenne.

Die Idee dahinter: Wenn der Mensch seine Behausungen errichtet, verdrängt er dabei die Natur. Diese holt sich ihr Terrain zurück, sobald der Mensch das zulässt, indem er das von ihm Geschaffene vernachlässigt.

Der Schwerpunkt in den Bildern liegt auf den geometrischen Formen von Gebäuden und Gebäudeteilen, gebrochen von den organischen Formen des Grüns, das sich in die Bilder einschleicht.

 

Inspiriert von unserer Irland-Reise 2023 habe ich ein weiteres Projekt gestartet:

„Wild Atlantic Way“

Er begleitet die Westküste der grünen Insel und steht für mich für meine Liebe zum Meer und zu dem, was es mir schenkt: Energie und Kraft, aber auch Ruhe und Weite.

Das Projekt ist eine Weiterentwicklung von „Sehnsucht nach Meer“. Ich versuche, eine Bildsprache zu finden für das, was mich dort berührt und bewegt hat. Beginne dabei im Skizzenbuch und arbeite – nach und nach raumgreifender – mit Leinwänden und Holzpanels.

In meinem BLOG nehme ich meine Leser*innen mit auf meine kreative Reise.

Ich mache mir Gedanken rund um Kunst und Alltag, lasse mir beim Malen über die Schulter blicken und zeige neue Arbeiten. Und zwischendurch erzähle ich von interessanten Büchern oder Künstler*innen, die mich inspirieren.

Meistens gibt es mittwochs und sonntags neue Artikel.
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Ihr findet mich auf

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Ausstellungen

2023: Ende März/Anfang Juni „4NATURE“ (Acryl-Arbeiten und Digitalcollagen) – Gemeinschaftsausstellung  mit drei anderen Künstlerinnen im Bürgerdorf Waldbröl

2022: September/Oktober „Seelenorte“ (Acryl- und Mixed-Media-Arbeiten) – Ausstellung in der Nikolauskapelle Reichshof-Wildberg

2019: März/April “weiblich – mutig – inspirierend” (5 Acrylbilder, 6 Collagen), Gemeinschaftsausstellung zum Internationalen Frauentag, Kreis- und Stadtbücherei Gummersbach

2018: März/April Ausstellung zur Eröffnung Lingenbacher Hof, Freilichtmuseum Lindlar

2018: “StattAnsichten” (2 Acrylbilder), Gemeinschaftsausstellung in leer stehenden Geschäften in Waldbröl

2017: “unterwegs zuhause” (Acryl-Arbeiten) – Rathaus der Gemeinde Reichshof, Denklingen

2017: Teilnahme an einer Gemeinschaftsausstellung zum Lutherjahr im Foyer des Theaters Gummersbach

2016: “AnsichtSachen” (Acryl-Arbeiten) – Rathaus Waldbröl

2016: “Antik trifft Moderne” (Acryl-Arbeiten) – Grüne Scheune Drabenderhöhe, Gemeinschaftsausstellung

2006: “Reiseimpressionen” (Aquarelle) – Stadtbücherei Gummersbach

galerie.mobil

Noch eine Möglichkeit, einen Blick auf meine Bilder zu werfen:
der Ausstellungsraum auf unserem Grundstück.

Einen Blick riskieren?

Was noch?

Ich schreibe

Schreibend kann ich klarer denken, muss ich klarer denken.

Schreibend kann ich Ideen fassen, reifen lassen, kann sie zu Projekten wandeln.

Und manchmal ist das Schreiben selbst das Projekt, sodass ein Buch entsteht.

Schreiben

Seit 2005 bin ich Mitglied der ehemaligen “SchreibWerkstatt Gummersbach”, seit Herbst 2020 unter dem Namen “Wort.Werk” aktiv. Seit April 2010 leite ich diese Gruppe von Autorinnen und Autoren.

Veröffentlichungen von Gedichten und Kurzgeschichten in diversen Anthologien.

Bisher fünf eigene Bücher.

Juli 2011: 1. Platz bei der Ausschreibung “Ins Blaue” (literaturprogramme.de)

November 2020: 1. Platz bei der Ausschreibung “Jede Frau hat eine Stimme” (Frauen-Union Gummersbach)

Ich liebe es, Fotografie mit Lyrik zu kombinieren.
Daraus entstehen meine Kalender, professionell gedruckt im Format DIN-A4.