Der erste Monat im Jahr geht zu Ende und ich freue mich, dass ich mit meinen täglichen Collagen schon mal bis hierhin gekommen bin.
Ursprünglich hatte ich ja überlegt, aus einer Kiste mit Collagepapier-Resten täglich drei herauszuziehen und damit zu arbeiten. Die Collagen sollen außerdem den jeweiligen Tag – zumindest einen Moment oder eine Stimmung davon – widerspiegeln. Ich hätte mir denken können, dass beides zusammen nur mit einer ziemlich großen Reste-Kiste funktionieren kann.
Deshalb habe ich beschlossen, dass der Tagebuch-Aspekt der Collage Vorrang haben soll. Ich starte also mit dem Gedanken: Was charakterisiert den Tag? Welche Stimmung möchte ich in meine Collage bringen?
Dann suche ich in meiner Reste-Kiste nach passendem Material. Finde ich nicht genug, hole ich weitere Papierstücke dazu aus meinem sonstigen Collage-Fundus.
Oft überschreite ich auf diese Weise auch mein Zeitlimit von 20 Minuten. Aber meine Vorgaben waren ja gedacht als Hilfe, um ins regelmäßige Tun zu kommen. Das Projekt sollte so einfach und knapp wie möglich sein, um in jeden Tag zu passen. Wenn ich selber dann die Beschränkungen lockere, ist das okay.
Ich bin eigentlich keine Tagebuch-Schreiberin. Aber es macht mir Spaß, den Collagen eine kurze Notiz über den Tag hinzuzufügen, an dem sie entstanden sind. Ich denke, auf diese Weise ist es später einmal leichter nachzuvollziehen, was ich da gemacht habe.
Aus Collagen und Notizen habe ich ein erstes kleines Flip-Book gemacht. Hier also der Januar für euch:
(Ihr könnt die Ansicht vergrößern durch Klick auf das Symbol mit den vier Pfeilen.)
Hallo Uta,
was für eine schöne Präsentation. Jeder Tag ein Kunstwerk.
Suprer, mit welchem Engagement und welcher Kreativität Du Deine Projekte voranbringst. Ich freue mich schon jetzt auf den 29. Feb.
Wünsche Dir aber vorher noch eine schöne (hoffentlich sonnige) Auszeit.
Liebe Grüße
Elke
Danke dir, Elke.
Ich werde den Februar aber vermutlich nicht am 29. zeigen sondern erst am 6. März, weil das der nächste Mittwoch danach ist. 🙂