Klein, handlich und aquarelltauglich – ich brauche mal wieder ein Skizzenbuch. Oder am besten gleich zwei.
Vom Frühjahr bis zum Herbst ist bei uns Reisezeit mit dem Wohnmobil. Neben meinen täglichen Collagen möchte ich unterwegs mal wieder die Aquarellfarben nutzen. Sie brauchen weniger Platz und machen auch weniger “Dreck” als Acryl.
Ich mag die Kombination von Aquarellfarben und Fineliner, wie sie vor allem von Urban Sketchern genutzt wird. Kleine, schnelle Skizzen, die dann locker koloriert werden.
Ich bin da komplett aus der Übung. Es wird also Zeit, mal wieder damit zu arbeiten.
Im Regal habe ich nur Aquarellblöcke im Format DIN-A5 und DIN-A4 liegen. Ich hätte aber gerne zusätzlich etwas im Postkartenformat.
Also auf ins Atelier und ran an die Arbeit.
Wenn ihr mich fragt euch, ob sich die ganze Arbeit überhaupt lohnt, wenn man doch kleine Skizzenbücher auch kaufen kann, sage ich ganz klar: Ja, es lohnt sich.
Ich habe einfach Spaß daran, meine Skizzenbücher selber herzustellen.
Und ich kann sie mir auf diese Weise in dem Format und aus dem Papier herstellen, das ich gerade haben möchte.
Insgesamt habe ich – ohne die Zeit fürs Trocknen zwischendurch zu rechnen – weniger als eine Stunde gebraucht. Und habe ich zwei Akkordeon-Skizzenbücher aus gutem Aquarellpapier mit jeweils 16 Seiten.
Das klingt nach wenig, aber für mich ist es genau richtig. Denn so werde ich sie unterwegs dann auch wirklich benutzen. Hoffe ich …
