Was darunter liegt (1): Dem Prozess vertrauen

Kreative Projekte nehmen manchmal ihre eigene Wege. Und es ist gut, sie zu lassen.

Im letzten Blogbeitrag ging es um „Durchhalten oder aufgeben“. Wenn wir bei einem kreativen Projekt feststecken, stellt sich diese Frage oft auch in der Form „Weitermachen oder beenden“ und ist meistens nicht so leicht zu beantworten.

Manchmal braucht ein Projekt aber einfach nur eine Pause, braucht Zeit. Und wir selber vielleicht Abstand, um einen frischen Blick darauf zu bekommen.

Es ist jetzt fast ein Jahr her, als ich mir überlegt habe, Eindrücke unserer Irland-Reise entlang des Wild Atlantic Way in Bildern zu verarbeiten.

Zuerst ein bisschen Arbeit im Skizzenbuch. Dann sollte eine erste Serie von Bildern auf (gebrauchten) Leinwänden im Format 20 x 20 cm entstehen, also im kleinen Format.

Falls ihr das nicht mitverfolgt habt und es euch interessiert, dann schaut mal auf meinem YouTube-Kanal in diese Playlist.

Inzwischen haben die Leinwände eine ganze Weile in ihrer aktuellen Version herumgelegen. Ich musste erkennen, dass ich sie totgemalt hatte. Es braucht also einen mutigen Schritt, um sie zu beleben und wieder ins Tun zu kommen. Und darum geht’s heute.

Nächste Woche gibt’s den zweiten Teil, in dem die Bilder hoffentlich ans Ende ihres Wegs kommen.

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