Heute ist Tag zwei meiner Collage-Challenge, es gibt also eine neue Collage.
Vom Prinzip bin ich bei den gleichen Grundlagen geblieben wie gestern: rechteckige Formen, gerissene und geschnittene Kanten, habe dieses Mal die Farben Blau und Gelb-Orange gewählt.
Allerdings hat sich noch etwas verändert: Das Verhältnis der Flächen zueinander und die Tonwerte der Flächen.
Mit einem Bildbearbeitungsprogramm habe ich die Collage „entsättigt“, das heißt, die Farben wurden zu Grautönen. Das sieht dann so aus:
Dabei fällt auf, dass die Tonwerte in weiten Bereichen sehr ähnlich, die Kontraste relativ gering sind.
Nun sind es aber gerade Helligkeitskontraste, die das Auge als erstes und besonders gut wahrnimmt und die ein Bild interessant machen.
Also habe ich mir vorgenommen, bei der nächsten Collage mehr auf die Kontraste zu achten und helle, mittlere und dunkle Tonwerte zu nutzen.
Ein zweiter Punkt fällt auf: Die verschiedenen Flächen sind in ihren Größen und Seitenverhältnissen relativ ähnlich, auch da fehlt der Kontrast, der mehr Spannung in die Komposition bringt.
Beide Überlegungen habe ich versucht, in der heutigen Collage umzusetzen.