Mini-Collagen im Raster

Was tun mit all den Collagepapieren, die wir in der letzten Zeit hergestellt haben? Heute möchte ich kleine Collagen im Raster daraus kreieren, also Collage-Grids gestalten.

Diese Grids oder Raster habe ich öfter im Netz gesehen. Sie sind eine gute Möglichkeit, mehrere kleine Bildkompositionen parallel entstehen zu lassen und damit das eigene Gefühl für Formen, Farben, Tonwerte spielerisch zu trainieren.

Mit ihnen kann man auch kleine Zeitfenster kreativ nutzen, nicht nur für Collagen, auch kleine Zeichnungen, Aquarellskizzen oder Mini-Mixed-Media-Arbeiten können im Raster entstehen.

Ich habe mir für meine Collagen ein paar Bedingungen gesetzt:

Ich wähle für jedes Grid jeweils vier meiner Collagepapiere aus. Dabei sein sollten unterschiedliche Tonwerte und Farben.

Für jede kleine Collage verwende ich drei oder vier Papierstücke in unterschiedlichen Größen. Und beim Gestalten der einzelnen Collagen achte ich darauf, dass auch das komplette Blatt ausgewogen und interessant wirkt.

Ich habe natürlich noch reichlich Collagepapier übrig, könnte also mit meinem Farbschema noch jede Menge weitere Grids füllen.

Die drei reichen mir aber für das kleine Projekt, dass ich mir für sie überlegt habe:

Ich möchte aus ihnen ein Leporello, ein Faltbüchlein kreieren. Und wie das geht, zeige ich euch nächste Woche.

Vielleicht habt ihr bis dahin selber schon einige Grids gestaltet aus euren Papieren und seid dann wieder dabei.

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