Ideen kommen oft erst auf den letzten Drücker. Und dann wird’s eng mit der Umsetzung. Aber ist es nicht gerade das, was uns anspornt?
An diesem Sonntag habe ich mein Atelier für Besucher geöffnet, so wie 40 andere Künstlerinnen und Künstler im Oberbergischen Kreis.
Neben meinen Bildern im galerie.mobil habe ich immer allerlei Kleinigkeiten in der Ausstellung, wie zum Beispiel Briefkarten und Lesezeichen.
Und dieses Mal ist mir noch etwas anderes eingefallen.
Seit einiger Zeit kaufe ich die Kirschtomaten, die ich zum Frühstück gerne esse, in kleinen Papiertaschen. Diese Taschen habe ich aufgehoben, weil “man sie bestimmt noch gebrauchen kann”. Ich sag nur “Jägerin und Sammlerin”.
Und kurz vor dem Offenen Atelier ist mir auch eine Verwendung eingefallen. Es gibt “Kunst in Tüten”.
Das erste, was in die Papiertaschen wandern sollte, waren Briefkarten. Und zwar mit handgeschriebenen Zitaten rund um Kunst und Kreativität. Ihr kennt sie ja sicher von meinem Blog, immer am dritten Mittwoch im Monat.
Im Video zeige ich euch, wie ich die Karten gestaltet habe.
Natürlich sollen auch kleine Kunstwerke in die Tüte. Leinwände mit Bildern, die genauso in vielen Schichten aufgebaut sind, wie meine großen Arbeiten. Aber eben im Miniatur-Format von 10 x 10 cm.
Ich habe eine Weile überlegt, was für ein Thema ich für diese Mini-Serie wählen soll. Nein, es ist nicht das Meer geworden, sondern “Landschaft mit Haus”.
Wie die entstanden sind und wie die “Kunst in Tüten” am Ende aussah, das zeige ich euch nächste Woche.
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