Ich vermute, ich erzähle dir nicht viel Neues, wenn ich sage, dass Pinterest eine geniale Quelle für Inspirationen ist.
Aber vielleicht geht es dir wie mir: Ich denke oft nicht daran, dort auf die Suche zu gehen.
Pinterest ist – auch das weißt du vermutlich – keine Social Media Plattform sondern eine Suchmaschine. Und zwar eine für Bilder.
Du hast ein Thema, zu dem du Anregungen sucht. Also überlegst du dir Begriffe, die zu diesem Thema gehören. Und mit denen gehst du dann bei Pinterest auf die Suche.
Nehmen wir ein Beispiel:
Angenommen, du möchtest in diesem Jahr beim „100 Day Project“ mitmachen und suchst noch nach einer Idee für ein kreatives Projekt. Gib mal bei Pinterest „100 Day Project“ ein oder „100 Tage Projekt“ und schau, was dir angezeigt wird.
Es geht nicht darum, etwas nachzumachen, was du siehst. Aber Bilder regen unsere Fantasie an und du bekommst plötzlich eine Idee, wie dein eigenes Projekt aussehen könnte.
Und Vorsicht: Du kannst dich in den Beiträgen verlieren. Pinterest hat echtes Suchtpotenzial.
Was mache ich mit dem Gefundenen?
Du wirst Vieles sehen, was dich nicht weiter interessiert. Aber auch Vieles, das du dir merken möchtest. Und das machst du auf deinen Pinnwänden.
Die kannst du entweder vor deiner Suche direkt auf deinem Profil anlegen oder in dem Moment, wenn du dir einen Pin merken möchtest. Denk auch daran, dass du eine Pinnwand als „geheim“ definieren kannst; dann siehst nur du, was auf dieser Pinnwand liegt.
(Das hier ist jetzt keine Anleitung für die Verwendung von Pinterest, deshalb gehe ich nicht weiter ins Detail.)
Was ich spannend finde: Du kannst Pins aus ganz unterschiedlichen Bereichen auf einer Pinnwand zusammenbringen, wenn sie für dich zu einem Thema gehören.
Und genau darum geht es ja bei der Kreativität: Dinge neu zu kombinieren.
Wenn dann mal wieder Ideen-Flaute herrscht, kann ein Blick auf deine virtuellen Pinnwände eine frische Brise liefern, die dein Kreativ-Boot in Fahrt bringt.