Das war der Stand vom Vortag. Die Rohseife in den Formen ruht über Nacht, kühlt ab, wird fester.
Nun ist es an der Zeit, sie aus den Formen zu befreien.
Vorteil bei den Silikonformen: Man kann sie gut verformen und die Seifenstücke lösen sich, lassen sich herausnehmen. Die Seife ist noch etwas formbar, also ganz sanft damit umgehen.
An einen Tipp aus dem Buch habe ich leider erst zu spät gedacht: Man kann die Seife in der Form für eine Weile einfrieren, dann ca. 10 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen und sie gehen angeblich deutlich leichter heraus.
Auf jeden Fall sind meine Seifenstücke hübsch geworden, finde ich.
Jetzt müssen sie 6 bis 8 Wochen trocknen. Dabei wird der Verseifungsprozess abgeschlossen und die Seifen verlieren Wasser, werden hart. Je länger sie luftig liegen, desto besser wird die Seife.
Ich habe also erstmal Pause und kann nur abwarten, was draus wird.
Ich werde berichten.
Nachtrag: Hier noch ein Foto der Seifensiederin in Arbeitsmontur, mithilfe des Badezimmerspiegels gemacht. 🙂
Hallo, liebe Uta,
cooles Bild von dir. *lach*
Und die Seifen sehen auch gut aus. 🙂
Liebe Grüße,
Martina
Liebe Martina,
schön, dass du vorbei schaust.
Ich bin gespannt, wie die Seifen sich während der Trocknungszeit verändern. Härter werden sie, ist klar, vermutlich auch etwas kleiner und dunkler.
Ich werde auf jeden Fall berichten, aber das dauert ja noch ein paar Wochen.
Und was das Bild angeht: Ich musste einfach eins im Spiegel machen, weil die Schutzbrille so schräg ist. 🙂
Lieben Gruß ins Frühlings-Wochenende
Uta