Noch ein Projekt? Stillleben als Übung

Nach einer Weile ohne konkrete Ideen meldet sich plötzlich eine nach der anderen. So ist es immer, ich kenne das bereits. Oft sind es sogar zu viele, ich kann sie nicht alle gleichzeitig verfolgen. Aber ich probiere ein bisschen aus, mache mir Notizen und weiß dann, womit ich mich jetzt beschäftigen möchte.

Da sind ja schon die Projekte rund ums Rot und die Steine. Und nun ist auch noch – passend zur Adventszeit, der sogenannten „staden“ oder stillen Zeit – das Thema „Stillleben“ aufgetaucht. Stillleben in reduzierter Form, wenige Objekte, schlichter Hintergrund.

Im heutigen Video zeige ich euch, wie ich zu Vorlagen komme, mit denen ich danach arbeiten möchte.

Ich stelle mir vor, dass ich die beiden Motive nutze, um mit ihnen zu spielen. Ich kann sie zeichnen, malen in Acryl oder Aquarell, kann Collagen erstellen oder sogar Druckgrafiken. Ein Motiv und unendliche Möglichkeiten. Es geht dabei nur um den Prozess, ums Tun. Ich mache mir keinen Druck, etwas „produzieren“ zu müssen. Ich möchte einfach ausprobieren, was so alles geht, wenn ich mich auf ein Motiv konzentriere. Also auch hier wieder: Beschränkung führt zu Freiheit.


Another project? Still life as an exercise

After a while without concrete ideas, one after the other suddenly comes up. It’s always like that, I already know that. Often there are too many, I can’t follow them all at the same time. But I try them out a bit, take notes and then I know what I want to do now.

There are already the projects around the red and the stones. And now – in keeping with the Advent season, the so-called quiet time – the topic of „still life“ has emerged. Still life in reduced form, few objects, plain background.

In today’s video above I show you how I come up with templates that I want to work with afterwards.

I imagine using the two motifs to play with them. I can draw them, paint them in acrylics or watercolors, make collages or even prints. One motif and endless possibilities. It’s all about the process, about doing. I don’t put any pressure on myself to have to „produce“ something. I just want to see what’s possible when I focus on a subject. So here again: Restriction leads to freedom.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert