Heute möchte ich euch ein paar Art Journal Grids zeigen aus meinem September-Projekt.
Ursprünglich als 30-Tage-Challenge gedacht, entwickeln sich die Grids immer mehr zu einer möglichen Skizzenbuch-Praxis, die sich vielleicht dauerhaft bei mir einnistet.
Wer mich schon eine Weile kennt, weiß, dass ich mich mit Skizzenbüchern ein bisschen schwer tue. Ich weiß, wie nützlich sie sind und wie unterschiedlich man sie einsetzen kann. Trotzdem habe ich bisher nicht kontinuierlich damit gearbeitet. Anscheinend ändert sich das gerade.
Jetzt aber zu den Grids aus dem Video:
Während ich euch letzte Woche ziemlich ausführlich die Entwicklung eines Grids gezeigt habe, gibt’s heute ein paar Beispiele in Kurzform. Von Mixed Media über Acryl, Aquarell und Collage bis hin zum Doodeln.
Wie ihr seht, bergen Art Journal Grids, die Raster im Skizzenbuch, fast unbegrenzte Möglichkeiten, im kleinen Format Material, Techniken und Motive zu erforschen. Oder dienen einfach als Aufwärmübung, bevor ihr euch an die Staffelei stellt. Das hier war ja nur ein Ausschnitt aus dem, was ich im September ausprobiert habe.
Ob ihr intuitiv mit Farbe und Collage spielt, ob ihr systematisch Farben mischt oder Kompositionsübungen macht, die Art Journal Grids bieten Platz für fast all eure Experimente.
Es ist ja nur ein Skizzenbuch, nichts Wichtiges oder Wertvolles. Ihr könnt ohne Hemmungen mit den Rastern spielen und sehen, wohin sie euch führen.
Und ich gestehe, sie machen auch ein bisschen süchtig.
