Vorbereitungen fürs Offene Atelier

Noch zehn Tage, dann öffne ich – wie insgesamt 41 Künstlerinnen und Künstler im Oberbergischen Kreis – mein Atelier, bzw. das galerie.mobil für Besucher.

Termin: Sonntag, 5. November 2023, von 11 bis 18 Uhr.

Vorher ist immer noch allerlei vorzubereiten.

Zum Beispiel habe ich gerade bei den fertigen Bildern aus meiner Serie “Behausungen” die Kanten der Holzpanels geschliffen und farbig passend zum Bild gestrichen. Einige von ihnen kann ich jetzt mit den Schattenfugenrahmen, die mein Mann gebaut und lackiert hat, verbinden.

* * *

Das galerie.mobil zeigt einen Querschnitt meiner letzten Arbeiten. Das ist bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig. Neben den Bildern und Collagen habe ich ein paar handgemachte Kleinigkeiten dekoriert, wie zum Beispiel Teelichthalter, Papierschalen und Stofffische.

* * *

Aber “Offenes Atelier” bedeutet eigentlich, dass die Gäste einen Einblick in die Arbeitsweise der jeweiligen Kunstschaffenden bekommen. Also einen Blick hinter die Kulissen der fertigen Werke, einen Blick auf ihre Entstehung.

Mein Atelier im Obergeschoss unseres Hauses ist recht klein und wenig geeignet für eine Präsentation. Deshalb ja auch das galerie.mobil.

Um trotzdem eine Vorstellung von meinem Prozess zu vermitteln, werde ich eine kleine “Sonderausstellung” machen in der Garage gegenüber dem galerie.mobil.

Ich zeige euch die Arbeiten der Serie “Behausungen” in unterschiedlichen Stadien. Von der einfachen Untermalung über erste Schichten bis hin zum fertigen und gerahmten Bild. Dazu ein paar Informationen zu meiner Arbeitsweise und das Skizzenbuch mit den kleinen Quadraten vom 100-Tage-Projekt, das ja den Anstoß gegeben hat.

* * *

Ich bin gespannt, wer mich beim Offenen Atelier besuchen kommt. Während in einigen Orten des Kreises eine ganze Reihe von Ateliers zu finden sind, liegt unser Dorf eher am Rand. Trotzdem lohnt es sich, einen Abstecher nach Mittelagger zu machen. Außer mir zeigt auch noch meine Künstler-Freundin Susanne Heitmann-Liehr ihre Arbeiten, und zwar nur 300 Meter weiter.

Und für die, die zu weit weg wohnen: Drückt mir die Daumen, dass das Wetter mitspielt. Trocken, kein Frost, nicht zu viel Sonne – das wäre super.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert