Und wieder ein Monat voller Collagen! Dieses Mal sind sie komplett im Atelier entstanden.
Die Spielerei mit Resten am ersten Tag bekam einen schrägen Titel (mein Schatz hatte ein bisschen herumgeblödelt und ich hab’s genutzt). Und dieser Titel war dann Startpunkt für die nächsten elf Collagen.
Dabei habe ich komplett auf schwarze Pappe gesetzt und Teebeutel genutzt als transparentes Element. Sehr transparent, aber für mich spannend als zarter Schleier, der Teile der Collage verbinden kann.
Zum Kleben habe ich – vor allem wegen der transparenten Teile – Acrylbinder genutzt. Im Atelier kann ich damit gut arbeiten, was ich ja unterwegs nicht mache.
Und dabei habe ich beschlossen, den Rest des Monats nicht nur Papier, sondern auch Acrylfarbe, Acrylmarker, Aquarellfarbe und Pastellkreiden zu nutzen: Mixed Media eben.
Weil ich die Collagen in Schichten aufbauen wollte, die zwischendurch trocknen müssen, habe ich kleine Serien von jeweils sechs Collagen erstellt. Dabei habe ich mir einerseits Gemeinsamkeiten für alle Collagen einer Serie überlegt und dann Variationen dafür.
Insgesamt sind so drei Serien entstanden, in denen ich verschiedene Möglichkeiten erkundet habe. Und wichtig: Ich habe mir am Ende jeder Serie überlegt, was genau mir dabei gefällt, was gut funktioniert hat und was ich öfter nutzen möchte.
Die Juni-Collagen gibt’s auch dieses Mal in einem Flipbook (Klick auf das entsprechende Icon unten vergrößert die Ansicht):