Vor einer Woche erreichte mich eine E-Mail mit der Einladung, an einem Kunstprojekt in Corona-Zeiten teilzunehmen: bqunst2020
Gestartet wurde das Projekt von Dunja Landi, die in der Gemeinde Reichshof im Bereich Kultur arbeitet und die ich im letzten Jahr wegen einer Lesung unserer Autor*innen-Gruppe kennengelernt habe. Gemeinsam mit dem italienischen Künstler Vincenzo Maraglino, der seit 2019 in Deutschland lebt, hat sie auf Facebook eine gleichnamige Gruppe ins Leben gerufen.
Die Idee:
Kunst jetzt noch intensiver leben und im nächsten Jahr vorstellen.
Jeder kann mitmachen, ob Profi oder Amateur, ob jung oder alt.
Motiv und gestalterischen Mittel sind frei. Festgelegt ist nur das Format: eine Leinwand von 20 x 20 cm.
Der Plan:
Im Herbst/Winter werden die Kunstwerke gesammelt, damit in 2021 ein großes Mosaik daraus entstehen kann, das dann öffentlich präsentiert wird. Im Rahmen der Ausstellung ist auch der spätere Kauf von einzelnen “Mosaiksteinen” möglich. Die Erlöse sollen an verschiedene wohltätige Organisationen gehen.
Kunst als etwas Verbindendes zu zeigen, das finde ich eine schöne Idee. Und dabei niemanden auszuschließen ebenfalls. Klar, dass ich dabei bin.
Entstanden ist in der letzten Woche eine kleine Serie von vier Leinwänden im gewünschten Format mit Namen “Verbunden”:
Wie geht es euch in diesen Zeiten? Lasst ihr euch inspirieren von ähnlichen Projekten? Arbeitet ihr weiter an dem, was ihr vor Corona begonnen habt oder passt das nicht mehr zu eurem aktuellen Tag?
Ich freue mich, wenn ihr von euren Erfahrungen in den Kommentaren ein bisschen erzählt.
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