Nach den letzten Überlegungen zu diesen Bildern ging es plötzlich recht flott. Eine Weile Arbeit an den Steinstrukturen, ein paar Linien mit Ölpastellkreide und sie – die Bilder – sagten: Fertig, nix mehr machen!
Am nächsten Tag – mit frischem Blick darauf – war ich mit ihnen einig, habe sie mit einer dünnen Schicht Acrylbinder als Fixierung überzogen und gut trocknen lassen. Rahmen und Passepartouts lagen bereit, und nun hängen sie – zusammen mit Serie eins, die inzwischen den Titel „Zeit für Undine“ trägt – im galerie.mobil. Wie versprochen gibt’s demnächst einen virtuellen Rundgang.
Weil das Glas in den Rahmen spiegelt, habe ich alle Bilder vorher fotografiert und kann sie euch heute schon mal zeigen. (Klick auf die Bilder vergrößert die Ansicht.)
Serie „Meeresgaben“
Der Ausdruck des Meeres wechselt mit Wetterlagen, Jahres- und Tageszeiten. Ich empfinde ganz unterschiedlich, wenn ich auf seine Bewegung, die Wellen, die Reflexe schaue. Und ich nehme immer etwas für mich mit.
Wie immer, wenn eine Bilderserie fertig ist, räume ich das Atelier auf und schaffe Raum und freien Kopf für die nächsten Arbeiten. Dem Meer werde ich wohl treu bleiben.