Neben der Arbeit an Bildern mit Steinen – im letzten Sonntags-Video zu sehen – habe ich mich weiter mit der Farbe Rot beschäftigt.
Einige Mischübungen – man könnte sie bis ins Unendliche weiterführen – bringen mich nicht wirklich weiter und ich beginne, im Skizzenbuch intuitiv zu arbeiten.
Das “concertina sketchbook”, ein Zieharmonika-Skizzenbuch, habe ich selber hergestellt, nutze ein mittelstarkes Aquarellpapier, das Farbe und Wasser gut aufnehmen kann.
Ich mag diese Art von Skizzenbuch, weil man über mehrere Seiten arbeiten, von Blatt zu Blatt weitergehen kann, fast grenzenlos.
In diesem Fall bearbeite ich jeweils vier Seiten auf einmal, versuche dabei, jedes Mal anders vorzugehen, andere Spuren zu hinterlassen.
Nachdem das ganze Skizzenbuch mit einer ersten Schicht Farbe gefüllt ist, fange ich an, die einzelnen Bereiche weiter zu überarbeiten.
Schaut euch das einfach im heutigen Video an.
Mein Fazit am Ende:
Ich bin noch nicht allzu weit gekommen in meinem Verhältnis zum Rot beim Malen. Aber es haben sich zwei Punkte aufgetan, die ich als nächstes erkunden möchte:
Der erste: Ich werde mir überlegen, welche Motive für mich die Farbe Rot “rechtfertigen”. Was möchte ich mit ihr darstellen?
Der zweite: Mir fehlt in all den Rottönen der Kontrast zu einer anderen Farbe, zum Beispiel zur Komplementärfarbe Grün. Also werde ich kleine Mengen von Kontrastfarben zu meinen Rottönen hinzufügen und sehen, was sich dabei ergibt.
Jetzt habe ich also verschiedene Wege, die ich weitergehen kann, sobald ich Zeit dafür finde.
Explorations in Red (1): Mix colors and play with them
In addition to working on paintings with stones – to be seen in the last Sunday video – I have continued to work with the color red.
Some mixing exercises – you could go on ad infinitum – don’t really get me anywhere and I start to work intuitively in the sketchbook.
I made the concertina sketchbook myself, using medium-thick watercolor paper that can absorb paint and water well.
I like this type of sketchbook because you can work across multiple pages, go from sheet to sheet, almost limitlessly.
In this case, I work on four pages at a time, trying to do things differently each time, leaving different tracks.
After the whole sketchbook is filled with a first layer of paint, I start to further work on the individual areas.
Just check it out in today’s video above.
My conclusion at the end:
I haven’t gotten too far in my relationship to red when painting. But two points emerged that I would like to explore next:
The first: I will consider which motives “justify” the color red for me. What do I want to represent with her?
The second: I lack the contrast to another color in all the red tones, for example to the complementary color green. So I’m going to add small amounts of contrasting colors to my reds and see what comes out.
So now I have different avenues that I can move on to as soon as I find the time.
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