Peter Sharp – Organische Formen und Schatten

Wie finde ich neue Formen, um sie in meine Arbeiten zu integrieren?

Viele Künstler*innen suchen nach dem richtigen Ausdruck für das, was sie darstellen wollen.

Der australische Künstler Peter Sharp lebt und arbeitet in Sydney. Seine abstrakten Bilder sind inspiriert von der Landschaft, in der er lebt, vom Dialog zwischen westlicher und indigener Malerei.

Er beginnt üblicherweise mit Zeichnungen, nutzt Kohle, um Formen auf Papier zu bringen, zu modellieren. Steine, kleine Skulpturen aus Fundstücken und die Schatten, die sie werfen, nutzt er als Ausgangspunkte. Für ihn schaffen sie die Verbindung zur Landschaft seiner Bilder. Auch hier – wie bei David Mankin – steht das Kleine für das große Ganze. Spannend, oder?

Im folgenden Video (schon älter) erzählt er einiges dazu und demonstriert seine Vorgehensweise.

Ich habe noch ein neuere Video für euch mit ganz anderen Arbeiten. Freiluftmalerei, die eher durch die westliche Sichtweise auf Landschaft geprägt ist, auch das ist ein Teil von Peter Sharp. Er erklärt in diesem Video seine Motivation für die abstrakten Arbeiten, von denen ebenfalls einige gezeigt werden.

Ich bin immer wieder begeistert, was unsere heutige Technik ermöglicht. Dass wir Künstler*innen kennenlernen können, von denen wir ohne Internet niemals gehört hätten. Dass wir uns Anregungen holen können für unseren eigenen kreativen Weg.

Wie geht es euch damit? Nutzt ihr diese Möglichkeiten auch und haben sie euch schon weitergebracht? Schreibt mir gerne etwas dazu in die Kommentare.


Peter Sharp – Organic Shapes and Shadows

How do I find new shapes to integrate into my work?

Many artists are looking for the right expression for what they want to represent.

Australian artist Peter Sharp lives and works in Sydney. His abstract paintings are inspired by the landscape he lives in, by the dialogue between western and indigenous painting.

He usually starts with drawings, using charcoal to put shapes on paper, to model them. He uses stones, small sculptures made from found objects and the shadows they cast as starting points. For him they create the connection to the landscape of his paintings. Here too – as with David Mankin – the small things stands for the big picture. Exciting, isn’t it?

In the first video above (already older) he tells a lot about it and demonstrates his approach.

In the second video above, a newer one, you find completely different works. Plein air painting, which is more influenced by the Western view of landscape, is also a part of Peter Sharp. In this video he explains his motivation for the abstract works, some of which are also shown.

I’m always amazed at what our current technology makes possible. That we can get to know artists we would never have heard of without the internet. That we can get inspiration for our own creative path.

How do you feel about that? Do you also use these opportunities and have they already helped you? Write me something about it in the comments.

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