Einfach anfangen – aber wie?

Kennt ihr das? Ihr wollt eigentlich regelmäßig malen, zeichnen oder etwas anderes Kreatives machen. Ihr habt eine Vorstellung davon, was ihr machen wollt, aber irgendwie kommt ihr nicht ins Tun. Ihr findet keinen Anfang. Und so sitzt ihr da, macht nichts und ärgert euch darüber.

Ich habe das unterwegs mal wieder deutlich zu spüren bekommen. Ich wollte mit meinen Aquarellfarben und -stiften spielen, ohne konkrete Absicht, einfach nur sehen, was geht. Im letzten Blogbeitrag habe ich davon erzählt.

Spoiler: Ich hab’s zwar gemacht, aber viel zu wenig. Woran es lag, warum das zuhause im Atelier besser klappt und was ich daraus gelernt habe, darum geht’s im heutigen Video.

Fazit: Wir müssen es uns möglichst einfach machen, mit unserem kreativen Vorhaben zu starten. Und dranzubleiben!

Eine Möglichkeit, die ich für mich gefunden habe:

Alles, was ich brauche, habe ich griffbereit. Das Bild in Arbeit hängt an der Staffelei, Pinsel und Malspachtel liegen griffbereit auf einem „Servierwagen“, daneben ein frisches Wasserglas. Meine Palette ist mit den Farben gefüllt, die ich nutzen will (mit einer „Stay wet Palette“ kein Problem).

Wenn ich also ein kleines Zeitfenster habe, um ins Atelier zu gehen, kann ich sofort mit Malen starten. Und genau diese kleinen Zeitfenster bringen uns weiter, wenn wir sie nutzen.

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