Collagepapier (1): Texturen mit einfachen Mitteln

Start in die Reihe rund um „Collagepapier selbstgemacht“. Heute möchte ich ausprobieren, was für unterschiedliche Texturen ich mit nur wenigen Mitteln herstellen kann.

Ich nutze sowohl einfaches Druckerpapier (80 g/m²) als auch Linoldruckpapier (90 g/m²) und habe mir zwei Acrylfarben gewählt: Türkis und Blauviolett. (Warum diese? Sie kontrastieren und harmonieren gleichzeitig miteinander und – sie sollten endlich mal aufgebraucht werden.)

Die Idee:

Ich spiele mit einer Gummiwalze und einer Schaumstoffrolle, mit Luftpolsterfolie, Klarsichtfolie und verschiedenen netzartigen Stoffen. Und schaue, was mir vielleicht sonst noch in die Finger fällt. Ich möchte nicht mehr als zwei Schichten Farbe aufs Papier auftragen und vor allem kleinteilige Strukturen und Texturen erzeugen.

Ob das alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, könnt ihr im Video verfolgen.

Fazit:

Die Zeit verfliegt, wenn man experimentiert und spielt, und am Ende habe ich einen ganzen Schwung Papier, sehr unterschiedlich im Aussehen und doch mit nur wenigen Dingen gemacht, die gerade so herumlagen. Ich hätte damit noch ganz andere Kombinationen ausprobieren können, die Möglichkeiten sind fast endlos.

Für die kommenden Experimente werde ich bei den beiden Farben bleiben, vielleicht noch Weiß und Schwarz ergänzen, um stärkere Tonwert-Unterschiede in den Papieren zu bekommen.

Ich glaube, ich weiß schon, was ich als nächstes ausprobieren werde. Verrate ich jetzt aber noch nicht.

1 Kommentar zu „Collagepapier (1): Texturen mit einfachen Mitteln“

  1. Pingback: Gelatine-Druck (1): Collagepapier mit Texturen - Uta Lösken - Künstlerin

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