Im Skizzenbuch: Experiment zum Wild Atlantic Way (2)

Ich bin immer noch mit meinem Skizzenbuch im Zieharmonika-Format beschäftigt.

Beim letzten Mal gab es einen ersten Versuch auf dem Untergrund, den ich vorher mit Collage, Schablone, Tusche und Acrylmarker gestaltet hatte.

Das Ergebnis war so-la-la, hat mir dadurch gezeigt, was ich für mein Projekt möchte und was nicht.

Ich möchte es weniger bunt haben, weniger unruhig.

Ich mag eckige Formen, die an Steine erinnern, mag es in feuchte Farbe zu kratzen. Und ich mag, wie eine Gummiwalze frische Farbe in einer dünnen Schicht auf dem Untergrund verteilt.

Und mit diesen Erkenntnissen geht es heute an die nächste Doppelseite im Concertina-Book.

Das alles sind Erkundungen. Ich versuche nicht, im Skizzenbuch kleine fertige Bilder zu machen. Ich probiere verschiedene Dinge aus, um zu lernen, was für mich funktioniert und was nicht. Immer und immer wieder.

Auch nach diesen beiden Versuchen habe ich mir Notizen dazu gemacht.

Mit dem Skizzenbuch bin ich jetzt erstmal durch.

Papier begrenzt die Möglichkeiten, denn ich kann nicht beliebig viele Schichten Farbe aufbringen, ich kann nicht darin kratzen oder Farbe abschleifen, ohne irgendwann Löcher hineinzureißen.

Es wird also Zeit, dass ich Leinwand nutze oder Holzpanels für die nächsten Experimente. Das wird aber noch eine Weile dauern.

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