Felsen und Meer, Wind, Gischt und die Schreie der Möwen.
Die Kilkee Cliffs im Westen Irlands sind meine Inspiration für eine Gruppe von sechs Bildern, an denen ich in der letzten Zeit gearbeitet habe.
Im Februar konntet ihr mir beim Start in mein Maljahr über die Schulter schauen. Sechs Leinwände, die zuerst eine wilde Untermalung bekommen haben und dann eine erste Schicht, aus der die eigentlichen Bilder entstehen sollen.
Heute möchte ich mich auf eins davon beschränken und euch zeigen, wie es sich weiter entwickelt hat.
Das Bild steht jetzt mit den anderen fünf in meinem Arbeitszimmer auf meinen Bilderleisten. Sitze ich am Schreibtisch, kann ich immer wieder einen Blick auf die Gruppe von Arbeiten werfen und schauen, ob mich irgendetwas noch stört oder ob sie fertig sind.
Ich gestehe, dem Bild, das ihr heute hier gesehen habt, fehlt für mein Gefühl noch etwas. Vermutlich nur eine Kleinigkeit. Vielleicht ein Pinselstrich oder ein paar Spuren mit Ölpastellkreide.
Aber an dieser Stelle ist Geduld gefragt und Abwarten, bis das Bild mir sagt, was es braucht.
