Bei der Ideensammlung fürs 100-Tage-Projekt bin ich auf etwas gestoßen, das zwar nicht fürs Projekt passte, das ich aber spannend finde.
Formen und Linien gehören zu den grundlegenden Bildelementen. Wenn wir uns die Dinge um uns herum anschauen, können wir überall Formen erkennen.
Eigentlich haben wir es bei dreidimensionalen Gegenständen mit Körpern und nicht mit Flächen zu tun. Und weil wir mit zwei Augen schauen, die leicht unterschiedliche Bilder ans Gehirn melden, kann dieses daraus die räumliche Vorstellung erzeugen.
Wenn wir die Formen als Flächen wahrnehmen wollen, und das auch unabhängig von ihrer Bedeutung, dann müssen wir ein bisschen tricksen. Und darum geht’s im heutigen Video.
Meine Formen sammele ich nun in einer Art Bibliothek, die ich von Zeit zu Zeit ergänzen werde. Denn auf diese Weise entstehen Formen, die ich so nicht frei zeichnen würde. Sie können also meine Formensprache erweitern und vielseitiger machen.
Außerdem kann ich sie ausdrucken und als Schablonen nutzen oder als Basis für Bildkompositionen.
Fällt dir noch mehr ein, was du mit solchen Formen anfangen würdest? Schreib mir gerne einen Kommentar dazu.
Oh ich habe mich gleich dran gemacht ! Zwar nicht mit gimp, sondern mit Procreate, aber das geht ja wirklich wunderbar und macht Riesenspaß! Ich dachte auch daran, die Bilder dnn als Formenvorlage für Collagearbeiten zu nehmen. Da ich eher der ‚geometrische, gradlinige Typ‘ bin, habe ich im leichte Anlaufschwierigkeiten und mich auf organische Formen einzulassen. Eine willkommene Inspiration für mich !
Danke!
Grüße vom Bodensee
Anne
Hey, das freut mich, Anne.
Mir geht es auch so, dass ich eher zu geometrischen Formen neige. Oder zu „üblichen“ Formen. Mal etwas ganz anderes zu entdecken, hat mir auch Spaß gemacht und wird mit Sicherheit eine Fortsetzung finden.
Lieben Gruß
Uta