Die Zeit fliegt, trotzdem bekomme ich es irgendwie hin, am 100-Tage-Projekt zu arbeiten. Mit Pausen, dafür in kleinen Gruppen, sodass ich am Ende für jeden Tag ein kleines Werk habe.
Ist nicht im eigentlichen Sinn dieser Challenge, denn es geht ja darum, durchgehend etwas fürs Projekt zu machen. Aber ich lege das Konzept mal kreativ und freier aus.
Was habe ich in den letzten Wochen ausprobiert für meine „Formen und Linien“?
Woche 6: Verlaufende waagerechte Aquarell-Streifen mit Linienmustern per Fineliner, dann transparentes Farbpapier senkrecht dazu und mit weißem Acrylmarker die Linien darauf fortgesetzt.
Woche 7: Plus ein Tag! Die Idee, waagerechte und senkrechte Linien in schrägem Winkel zu kreuzen und die Flächen dann mit drei Grundfarben überlagernd zu färben – und zwar mit System.
Woche 8: Genug Aquarell, ich will Collage! Unregelmäßige Formen suchen, aufkleben und mit Fineliner in einer Art Netz verbinden.
Woche 9: Zurück zum Rechteck: Formen aus farbigem Druckerpapier ausschneiden und überlagern, Kanten mit Fineliner fortsetzten und einzelne Bereiche schraffieren.
Woche 10: Einfach nur Collage! Ausschnitte aus Magazinseiten mit Texturen suchen, zusammenbauen, Linien finden.
Irgendwie läuft das 100 Day Project in diesem Jahr nicht rund. Zu viel anderes besetzt zur Zeit mein Denken. Dennoch werde ich weitermachen. Die letzten 30 Tage sollten zu schaffen sein. Allein aus dem Grund, um zu lernen auszuhalten, dass eben nicht alles funktioniert und nicht immer tolle Ergebnisse herauskommen, wenn man experimentiert.
Und deshalb zeige ich euch auch die bisherigen „Werke“ der letzten Wochen in einem Flipbook: