Seit über zwei Jahren bin ich Mitglied in der Artist Community von Lydia Rink. Von Zeit zu Zeit gibt es dort Interviews mit Gast-Künstlerinnen, die einen Einblick geben in ihren Werdegang und ihren kreativen Alltag. Spannend!
Eine dieser Künstlerinnen ist die Amerikanerin Sarah Z. Short.
Als Englischlehrerin liebt sie Bücher und nutzt sie für ihre Drucke mit großen alten Holzbuchstaben. Diese Drucke werden zerschnitten und als abstrakte Formen für ihre Collagen verwendet.
Daraus ergeben sich spannende Kompositionen aus farbiger Form und hellem Grund.
Häufig spielen Horizontale und Vertikale eine Rolle, es gibt viele runde Formen – klar, denn sie nutzt ja Teile von Buchstabendrucken – und sie arbeitet mit Schichtungen.
Sie hat – leider – keinen YouTube-Kanal, auf dem man sie bei der Arbeit sehen kann. Aber sowohl auf ihrer Website als auch auf ihrem Instagram-Account könnt ihr euch viele ihrer Werke anschauen.
Vielfalt und Harmonie sind zwei Begriffe, die mir sofort einfallen, wenn ich ihre Arbeiten betrachte. Ich finde es inspirierend, was mit relativ wenigen Basis-Mitteln möglich ist.
Schaut mal bei ihr vorbei.