Wie bin ich Künstlerin geworden? Wird man das oder ist man das? Und was macht es mit mir, wenn ich mich als Künstlerin bezeichne?
Heute geht es mal nicht um Malerei oder Collage, sondern um die Person, die vor der Staffelei und hinter den Bildern und Videos steht.
Weil ihr danach gefragt habt, möchte ich ein bisschen erzählen über mich und über das Thema „Künstler*in sein“.
Ein eher persönliches Video.
Ich hoffe, das hat eure Fragen beantwortet, war ein bisschen interessant oder vielleicht sogar hilfreich.
Vielleicht habt ihr trotzdem noch weitere Fragen zu diesem oder zu anderen Themen. Dann schreibt mir gerne einen Kommentar.
Hallo Uta,
der Beitrag war nicht nur interessant und hilfreich, sondern auch motivierend. Ich habe auch lange mit mir gehadert, ob ich mich Fotografin nennen darf, wo ich das doch auch nur autodikaktisch gelernt habe. Aber irgendwann bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe sogar Kurse in der Erwachsenenbildung angeboten. Und das war dann kein Hobby mehr, sondern echte Arbeit – auch wenn es nicht wirklich gut bezahlt wurde. Aber es reichte für einige Urlaube … 😉 Und es macht immer noch Spaß (ein für mich echt wichtiger Aspekt), Neues auszuprobieren und die Möglichkeiten der Kamera und Bildbearbeitungsprogramm auszutesten. Manchmal sogar kombiniert als/mit analogen Collagen. In diesem Sinne – ein Hoch auf alle Künstler*innen …
Liebe Grüße Elke
Hallo Elke,
danke dir für deine persönliche Erfahrung zum Thema.
Wir schauen in Deutschland – meiner Meinung nach – viel zu sehr auf „Zertifikate“ und zu wenig auf das, was mensch kann.
Und wir neigen – vor allem als Frauen – oft dazu, uns selber klein zu machen, unser Licht unter den Scheffel zu stellen. Deshalb bin ich ganz bei dir:
Ein Hoch auf alle Künstler*innen!
Lieben Gruß Uta