Jahresmotto 2023

Neues Jahr, neues Motto.

Das vom letzten Jahr – „Mehr Zeit im Atelier“ – hat nur bedingt funktioniert. Woran es lag? Darüber habe ich mir in meinem Jahresrückblick – dem ersten überhaupt – Gedanken gemacht. Und nicht nur darüber.

Ich habe im Rückblick einerseits geschaut, was es alles an Themen, Projekten und Aktivitäten in 2022 gab. Und das war gar nicht so wenig, wie ich zuerst gedacht hatte.

Dann habe ich mir Fragen gestellt nach positiven und negativen Erfahrungen, nach Erreichtem und Gelerntem, nach Zeitverwendung und Energieverschwendung und vielem mehr.

Meine Gedanken dazu habe ich von Hand mit dem Füller in eine Kladde geschrieben. „Schriftliches Denken“ funktioniert für mich besser als nur zu überlegen.

Blick nach vorne

Aus dem Rückblick heraus habe ich mich mit dem kommenden Jahr beschäftigt. Was will ich beibehalten, was ändern? In welche Richtung soll es weitergehen und was kann ich dafür tun? Mehr Seiten mit Füller in der Kladde.

Das alles ergibt keine detaillierte Jahresplanung, soll es auch gar nicht. Mir geht es darum, ein paar Wegweiser aufzustellen, den Rucksack mit allem Notwendigen zu packen und mich dann auf die Reise zu machen. Mit dem Jahresmotto als Leitstern.

Habt ihr auch ein Motto für euer kreatives Jahr? Nehmt ihr euch etwas vor, das ihr erreichen wollt? Oder lasst ihr das komplett offen?


Annual motto 2023

(Experimenting Exploring Creating – Developping my creative process)

New year, new motto.

Last year’s – “More time in the studio” – only worked to a limited extent. Why was that? I thought about that in my annual review – the first ever. And not just about that.

Looking back, I looked at all the topics, projects and activities in 2022. And that wasn’t as little as I first thought.

Then I asked myself questions about positive and negative experiences, about what I have achieved and what I have learned, about the use of time and wasted energy and much more.

I wrote my thoughts on it in a notebook by hand with a fountain pen. Thinking while writing works better for me than just thinking.

Look ahead

From looking back I started to think about the coming year. What do I want to keep, what do I want to change? In which direction should it go and what can I do about it? More pages filled with fountain pen in the notebook.

None of this results in a detailed annual plan, nor should it. I’m all about putting up a few signposts, packing my backpack with everything I need, and then setting off on my journey. With the motto of the year as a guiding star.

Do you also have a motto for your creative year? Do you set yourself something you want to achieve? Or do you leave it completely open?

2 Kommentare zu „Jahresmotto 2023“

  1. Hallo Uta,
    vielen Dank für den Jahresrückblick. Habe ich früher schon häufiger gemacht, als ich noch berufstätig war. Aber ein Rück- und Ausblick für kreative Aktivitäten hat mir bisher noch gefehlt. Das ist aber jetzt anders, denn ich habe mich Anfang der Woche tatsächlich hingesetzt und die Fragen beantwortet, die für mich und meine weitere künstlerische Arbeit wichtig sind oder möglicherweise noch werden: Fotografie, Collagen und Malerei …. Auf jeden Fall freue ich mich auf die neuen Aktionen draußen und oben in meiner Galerie. Und weitere nette Blogbeiträge von Dir.
    Dafür auch jetzt schon mal ein herzliches Dankeschön – bleib gesund und kreativ!
    Liebe Grüße Elke

    1. Hallo Elke,
      ich glaube, der Start ins neue Jahr ist für uns beide gut gelaufen, oder?
      Bin gespannt, wie es bei dir weitergeht, und freue mich schon auf viele tolle Fotoarbeiten und natürlich auch auf Gemaltes und Collagiertes.
      Liebe Grüße
      Uta

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