Ist das nicht das perfekte Zitat zum näher rückenden Jahreswechsel?
Eine typische Zeit für Rückblicke, nicht nur im Fernsehen. Viele Menschen lassen das vergangene Jahr Revue passieren, stellen sich Fragen nach dem, was sie erlebt und erreicht haben, schreiben ihre Antworten dazu auf. Sowohl Positives als auch Negatives wird notiert, denn wir vergessen so schnell, was alles in den letzten zwölf Monaten drin steckte.
Bisher hat mich das noch nie gereizt, aber in diesem Jahr war einiges los und ich möchte gerne Bilanz ziehen.
Ich habe im Netz gestöbert und viele Listen mit Fragen gefunden, die man sich stellen kann. Dabei werden die verschiedenen Bereiche unseres Lebens eingeschlossen wie Familie und Freunde, Gesundheit, Zuhause, Arbeit, Freizeit, Finanzen.
Diese Fragensammlungen habe ich als Basis genutzt, um mir eine eigene Liste zusammenzustellen, die sich vor allem auf meinen Weg als Künstlerin bezieht.
Wenn sie euch interessiert, könnt ihr sie euch hier herunterladen.
Wie gehe ich das an?
In den nächsten zehn Tagen möchte ich anhand meiner Fragen zuerst mal sammeln, was dieses Jahr alles so los war. Ich werde das in einer Kladde machen, handschriftlich mit Füller. Ich werde sozusagen schriftlich vor mich hin schwatzen, denn dabei – das weiß ich aus Erfahrung – zieht eine Erinnerung die nächste nach sich.
Vermutlich muss ich das anschließend ein bisschen ordnen, am besten in einer Übersicht in Stichworten.
Diesen Rückblick kann ich dann als Basis nutzen, um für das kommende Jahr ein bisschen zu planen. Was möchte ich beibehalten, was verändern? Gibt es Ziele, die ich erreichen möchte? Und wie könnte ich dorthin gelangen? Welche konkreten Schritte will ich gehen? Und wie könnte mein Jahresmotto für 2023 lauten?
Das alles ist Neuland für mich. Klingt im Moment sehr organisiert, sehr methodisch, sehr rational. Ich bin gespannt, wie es sich anfühlt und was dabei alles zusammenkommt.
Was haltet ihr von persönlichen Jahresrückblicken? Macht ihr selber einen und welche Fragen stellt ihr euch? Und wie sieht es mit dem Blick nach vorne aus? Plant ihr fürs neue Jahr? Schreibt mir gerne etwas dazu in die Kommentare.
Forwards and backwards – Quote from Sören Kierkegaard
Isn’t that the perfect quote for the approaching turn of the year?
A typical time for flashbacks, not only on TV. Many people review the past year, ask themselves questions about what they have experienced and achieved, and write down their answers. Both positive and negative things are noted, because we forget so quickly what was in it over the last twelve months.
So far, that has never appealed to me, but there was a lot going on this year and I would like to take stock.
I’ve searched the web and found many lists of questions to ask yourself. The different areas of our lives are included such as family and friends, health, home, work, leisure, finances.
I used these collections of questions as a basis for compiling my own list, which primarily relates to my path as an artist.
If you are interested, you can download it here (in English).
How do I go about this?
In the next ten days, based on my questions, I would first like to collect what was going on this year. I’ll do this in a notebook, handwritten with a fountain pen. I’m going to chatter away in writing, so to speak, because – I know from experience – one memory leads to the next.
I’ll probably have to sort it out a bit afterwards, preferably in an overview of keywords.
I can then use this review as a basis for planning a bit for the coming year. What do I want to keep, what do I want to change? Are there goals I want to achieve? And how could I get there? What concrete steps do I want to take? And what could my annual motto for 2023 be?
This is all new territory for me. Sounds very organized right now, very methodical, very rational. I’m curious how it feels and how it all comes together.
What do you think of personal annual reviews? Do you make one yourself and what questions do you ask yourself? And what about looking ahead? Are you planning for the new year? Write me something about it in the comments.
