Im Atelier: Freiheit durch serielles Arbeiten

Heute geht es nochmal um mein Projekt „Behausungen“, um die quadratischen Holzpanels mit den Motiven aus dem 100-Tage-Projekt.

Im Video seht ihr eine Zusammenfassung mehrerer Tage im Atelier.

Die zweite Hälfte der Holzplatten bekommt ihre wilde, bunte Untermalung (den Anfang gab’s ja schon hier). Dann beginne ich einerseits neue Motive anzulegen und andererseits die schon vorhandenen zu überarbeiten.

Da ich überall die gleiche Farbpalette nutze aus Zitrongelb, Lichtem Ocker, Karminrot und Phtaloblau (plus Weiß und Schwarz), kann ich problemlos zwischen den einzelnen Bildern hin und her wechseln. Die Farben auf meiner Palette passen immer.

Bleibe ich bei einem Bild stecken oder muss es zwischendurch trocknen, mache ich mit einem anderen weiter. Auch wenn ich nur kurz Zeit fürs Atelier habe, kann ich trotzdem ein bisschen an einem von ihnen arbeiten.

Die Arbeit an einer ganzen Serie von Bildern parallel gibt mir ein Gefühl von Freiheit.

Ich muss nicht dieses eine Bild beenden, ehe ich ein anderes anfangen darf.

Ich habe die Wahl, welches Bild mich im Moment anspricht und woran ich arbeiten möchte.

Wenn ich merke, dass ich mich darin verliere, hier und dort immer wieder nur kleine Veränderungen zu machen, weiß ich, dass ich aufhören muss. Das Bild braucht eine Pause.

Und wenn die Bilder nach und nach alle in einen Zustand kommen, den ich als „im Prinzip fertig“ ansehe, dann kann ich abschließend die ganze Serie betrachten und entscheiden, ob vielleicht noch etwas zu tun ist. Im der Gesamtschau ist das einfacher zu erkennen.

Es wird noch eine Weile dauern, bis es soweit ist. Ich sage euch aber auf jeden Fall Bescheid, wenn die Bilder auf meiner Website stehen.

Den im Video angesprochenen Fragebogen findet ihr hier:   Fragebogen

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