Der Wild Atlantic Way ruft. Und ich folge …
Weiter geht’s also mit dem Projekt, das durch die Irland-Reise im letzten Sommer angeregt wurde.
Die ersten Schritte dazu hatte ich letztes Jahr in einem selbstgemachten Akkordeon-Skizzenbuch gemacht: hier und hier.
Jetzt geht es weiter auf Leinwänden im kleinen Format von 20 x 20 cm.
Für den Anfang habe ich mir zehn Fotos ausgesucht und quadratische Ausschnitte daraus gemacht.
Die möchte ich als Basis verwenden für meine Bilder. Sie sollen Inspiration sein für Formen, Farben, Texturen, Bildkompositionen. Ich werde zwar mit den Motiven darauf beginnen, aber nur ganz lose. Sie sind einfach nur ein Startpunkt.
Im Moment klebe ich noch relativ nah an den Fotomotiven. Davon möchte ich wegkommen zu mehr Abstraktion.
Ich möchte die Stimmung der Orte einfangen, das, was ich dort gespürt habe. Die Bewegung, die Energie, für all das suche ich nach Ausdrucksmöglichkeiten.
Wie kann ich die finden? Dazu muss ich mich wieder in die jeweiligen Situationen versetzen. Die Augen schließen und in mich hineinhören. Mir vielleicht ein paar Notizen machen, was es jeweils ist, das mich besonders fasziniert hat.
Ich weiß noch nicht, ob und wie gut das mit dem zeitlichen und räumlichen Abstand funktioniert. Aber ich werde berichten. Irgendwann demnächst an dieser Stelle.
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