Was mache ich mit den gesammelten Kunst-Postkarten?

Das Jahr neigt sich langsam seinem Ende zu. Und das ist eine Zeit, in der ich gerne ein bisschen ausmiste und aufräume. Vermutlich bin ich da nicht die Einzige.

Vielleicht liegt es an den kurzen Tagen, am Wetter, daran, dass ich mehr zuhause bin. Ich möchte mein Umfeld eher ruhig und übersichtlich haben.

Mitten in der Arbeit neige ich dazu, Stapel und Haufen aufzutürmen, und zwar sowohl in meinem Atelier als auch auf meinem Schreibtisch.

Aber immer kommt dann ein Moment, in dem es mir zu viel wird und ich anfange, Ordnung zu schaffen. Manchmal sind das größere Aktionen, häufig nur einzelne Bereiche.

Und dieses Mal hat es meine Postkarten-Wand getroffen.

Ich gehöre zu den Kunstpostkarten-Sammlerinnen. Unterwegs kaufe ich in Museen oder bei Ausstellungen Karten, die mich ansprechen. Im Laufe der Jahre kommt da einiges zusammen.

Ursprünglich hingen an dem selbstgeknüpften Netz vielleicht 20 ausgewählte Karten. Aber immer, wenn ich neue mitgebracht hatte, kamen sie dazu. Und inzwischen hängen sie so dicht und zum Teil übereinander, dass keine mehr wirklich zur Geltung kommt.

Die Karten, die ich in diesem Jahr gekauft und gesammelt habe, sind noch nicht mal dabei.

Zeit, sich mal endlich darum zu kümmern.

Diese Karten sind für mich eine Inspirationsquelle. Immer wieder zwischendurch schaue ich sie an und entdecke Dinge, die ich in meine eigene Kunst hineinbringen möchte.

Mal sehen, ob sich die aktuelle Auswahl demnächst in meinen Bildern bemerkbar machen wird.

Wie ist das bei euch? Sammelt ihr auch Karten, Einladungen, Flyer von Künstlerinnen und Künstlern? Was macht ihr damit?

Schreibt mir gerne etwas dazu in die Kommentare.

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